Hegepreis 2014
Hege
Hegepreis von JagdSchweiz 2014:
Im ersten Rang das Projekt
"ARNIKA"
das Hegekonzept der JagdgesellschaftPardiel
Die Jagdgesellschaft Pardiel hat mit dem Projekt "ARNIKA" den Hegepreis 2014 von JagdSchweiz erhalten. Als Siegermannschaft oblag uns die Durchführung der Preisverleihung. Sie hat am 22. Oktober 2014 im Revier im Beisein einer illusteren Gästeschar stattgefunden. Der Volkswirtschaftsdirektor des Kantons St. Gallen, Regierungsrat Beni Würth, würdigte in seiner Ansprache die Bedeutung der Hegearbeit und insbesondere die Leistungen der Jagdgesellschaft Pardiel. Der Präsident von JagdSchweiz, Hans Peter Egli, seinerseits unterstrich die Aufgabe der Jägerschaft, den Lebensräumen von Fauna und Flora im Rahmen der Jagd einen nachhaltigen Nutzen zu stiften. Die Leitungen der Ämter für Natur, Jagd und Fischerei der Kantone St. Gallen und Graubünden sowie des Forstamtes des Kantons St. Gallen liessen es sich nicht nehmen, mit ihrer Teilnahme an der gediegenen Preisverleihungsfeier ihre Anerkennung der Hegearbeit der Jagdgesellschaft Pardiel auszudrücken. Mit von der Partie waren auch die schweizerische Jagdpresse und viele Freunde der Jagdgesellschaft Pardiel, die zum Preisgewinn beigetragen haben. Der SARGANSERLÄNDER hat über den Anlass ausführlich berichtet.
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Photos: Axel Zimmermann, Markus Stähli, Reto Laetsch
Arnika tut gut!
Die Arnika (Arnica montana L.) ist eine schöne, wohlriechende und ausdauernde Pflanze. Ihre heilende Wirkung bei äusserlicher Anwendung ist anerkannt: Arnika tut gut! Wir haben sie daher als Namensgeberin für unser mehrjähriges Hegekonzept gewählt.
Das Hegekonzept umfasst die Teilprojekte „Obstbäume“, „Schneisen“ und „Ökowiesen“. Alle Teilprojekte werden alljährlich systematisch bearbeitet.. Dies ermöglicht, die verfügbaren Ressourcen (Arbeitskräfte, finanzielle Mittel) effizient einzusetzen und eine nachhaltige Entwicklung anzustreben. Die Arbeiten werden jahreszeitlich so verteilt, dass sie möglichst wenige Störungen in den Einständen der Wildtiere verursachen und mit den Forstarbeiten koordiniert werden können.
Ziel des Konzepts ist das nachhaltige Fördern und Erhalten wertvoller, vielfältiger Lebensräume durch Vernetzung der Bedürfnisse der standortgerechten Pflanzen- und Tierwelt, möglichst im Einklang mit der Land- und Forstwirtschaft sowie mit den Benutzern des Erholungsgebietes Pardiel.
Der finanzielle Aufwand beträgt im Durchschnitt Fr. 4‘500 pro Jahr. Er setzt sich im Wesentlichen zusammen aus den Kosten der Treibstoffe für Motorsägen, Rückenmäher und Transportfahrzeuge sowie aus den Verpflegungskosten an den Arbeitstagen. Als Treibstoff wird wo immer möglich das umweltschonende Gerätebenzin Aspen® eingesetzt.
Ein Teil der Kosten wird in Form von Sachleistungen von den Korporationen (Politische und Ortsgemeinde) und von Einzelpersonen mitgetragen. Hauptsächlicher Kostenträger ist jedoch die Jagdgesellschaft Pardiel.
Im Durchschnitt werden jährlich rund 800 Mannstunden geleistet. Treue Helfer, vorwiegend aus Jägerkreisen, sowie Familienangehörige unterstützen dabei massgeblich und unentgeltlich die 11 Pächter der Jagdgesellschaft.
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Die Jagdgesellschaft Pardiel hat mit dem Projekt "ARNIKA" den Hegepreis 2014 von JagdSchweiz erhalten. Als Siegermannschaft oblag uns die Durchführung der Preisverleihung. Sie hat am 22. Oktober 2014 im Revier im Beisein einer illusteren Gästeschar stattgefunden. Der Volkswirtschaftsdirektor des Kantons St. Gallen, Regierungsrat Beni Würth, würdigte in seiner Ansprache die Bedeutung der Hegearbeit und insbesondere die Leistungen der Jagdgesellschaft Pardiel. Der Präsident von JagdSchweiz, Hans Peter Egli, seinerseits unterstrich die Aufgabe der Jägerschaft, den Lebensräumen von Fauna und Flora im Rahmen der Jagd einen nachhaltigen Nutzen zu stiften. Die Leitungen der Ämter für Natur, Jagd und Fischerei der Kantone St. Gallen und Graubünden sowie des Forstamtes des Kantons St. Gallen liessen es sich nicht nehmen, mit ihrer Teilnahme an der gediegenen Preisverleihungsfeier ihre Anerkennung der Hegearbeit der Jagdgesellschaft Pardiel auszudrücken. Mit von der Partie waren auch die schweizerische Jagdpresse und viele Freunde der Jagdgesellschaft Pardiel, die zum Preisgewinn beigetragen haben. Der SARGANSERLÄNDER hat über den Anlass ausführlich berichtet.
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